Gerade bin ich mal wieder einem dieser Kunden-Lieblingsstolpersteine begegnet, die so gerne auf dem Weg zum geplanten SEO-Erfolg liegen...
Nicht, dass es der einzige wäre, aber er ist einer der schwersten Klopper:
Es handelt sich dabei nämlich um die vermeintlich schlimmen SEO-Texte...
Also die Texte, die Websitebetreiber:innen angeblich gezwungen sind zu schreiben, wenn sie bei Google nach vorne kommen wollen.
Und weil das so nicht stimmt (ich aber mit großer Regelmässigkeit darauf angesprochen werde), möchte ich heute mal ein bißchen was dazu geraderücken 😊.
Erst einmal:
Was musst Du Dir eigentlich unter einem funktionierenden SEO-Text vorstellen?
Ein solcher guter, sinnvoller (das heißt: auf Sichtbarkeitsziele einzahlender) Text beantwortet kurz gesagt bestmöglich die Frage, die die User in den
Suchschlitz bei Google eingeben:
Also kannst Du Dich, sobald Du Dein konkretes Ziel-Keyword (und die entsprechende Suchintention) kennst - daran machen, eine optimale Antwort darauf zu verfassen. Und das ist
dann der SEO-Text - zack 👍!
Wichtig ist dabei einfach:
Du solltest Dir immer wieder klar machen, wie Google funktioniert ... und auch, wie die Nutzer:innen von Google funktionieren: Dass nämlich eine Keywordeingabe bei Google den
Wunsch nach Informationen und Lösungen ausdrückt.
Und wenn Du derjenige oder diejenige sein kannst, auf dessen oder deren Website die beste und nützlichste Antwort dazu steht, dann hast Du an dieser Stelle den
Fuß in der Tür zu Deinen Kund:innen ✅
Klingt doch eigentlich erstmal gar nicht schlimm, oder?
Nun haben sich aber die allermeisten Menschen, denen ich begegne, schon vorab eine Meinung zum Thema SEO-Texte gebildet ... und deshalb gibt es nach wie vor reichlich Bedenken,
die ungefähr so klingen:
➡️ "Muss ich sinnentleerte, aufgeblasene SEO-Texte schreiben, um bei Google nach vorne zu kommen?"
➡️ "Soll ich über Dinge schreiben, über die ich gar nicht schreiben will - weil Google das von einer Website wie meiner Website (als Heilpraktikerin, Coach, Unternehmensberater
o.ä.) so will?"
Der Kern der Befürchtungen ist einfach:
Soll ich mich womöglich verbiegen ⁉️
Logisch, dass das niemand möchte...
Übrigens:
💡 Diese Angst ploppt normalerweise immer genau dann auf, wenn wir die Keyword- und Mitbewerberanalyse durchgeführt haben und nun genau wissen, wie die "Landschaft" in Bezug auf
diese Branche und die Wünsche der Websitebesucher:innen in diesem Bereich aussieht.
Sobald es nämlich dann an die Planung der Inhalte geht, haben Viele erst einmal Sorge um das Thema Authenthizität (in der Website-Kommunikation).
Lass' mich Dir an dieser Stelle (LAUT!) zurufen:
Niemand muss sich verbiegen ‼️
Müssen wir uns beim Texten denn nicht dem Google-"Diktat" unterwerfen?
Nein, es geht nicht darum, dass wir uns Google "unterwerfen" sollen, indem wir beispielsweise Sachen schreiben, die wir so gar nicht schreiben wollen.
Im Gegenteil:
Die Heilpraktikerin oder der Coach oder der Ofenbauer können und dürfen sehr gerne seinen Kunden und ihren Klientinnen ins Gesicht sagen, was er oder sie NICHT anbietet. Oder
auch welcher landläufigen Lehrmeinung er bzw. sie nicht anhängt, und so weiter!
Beispiel Heilpraktiker-Texte:
Stellen wir uns vor, dass eine von der Heilpraktikerin angewendeten Behandlungmethoden nachweislich gut bei ganz bestimmten Hauptproblemen wirkt.
Die Heilpraktikerin hat aber vielleicht gar keine Lust, diese Heilmethode zu pushen. Oder die Art der Patienten, die mit dem bestimmten Hauptproblem kommt, ist gar nicht
die Lieblingszielgruppe.
Fein:
Dann gibt es auch gar keinen Grund, ellenlange Texte zur Wirksamkeit der Methode XYZ bei Hautkrankheit ABC zu schreiben!
Stattdessen kann die Heilpraktikerin auf ihrer Website DIE Angebote betonen, die sie selbst am liebsten mag: Und sie kann sogar schwarz auf weiß schreiben, was
sie NICHT tut - und sich damit so spitz positionieren, dass sie genau die richtigen Leute anspricht.
Das heißt:
Egal, was Du auf Deiner Website anbietest - Du wirst immer Deine "Lieblingsprobleme" haben (bei mir ist das die Keywordrecherche 😁), die Du mit Deinen Lieblingskund:innen angehen
möchtest.
Und Du hast dementsprechend Methoden, einen Workflow, Angebote, die Du anwendest.
Du hast also viel mehr Möglichkeiten als Du zunächst denkst, um mit wirklich interessanten UND authentischen Inhalten zu punkten; auf Basis dieser Erfahrungen, Methoden und so
weiter.
Na, fühlen sich SEO-Texte immer noch schlimm an?
Oder habe ich heute vielleicht eine kleine Schraube bei Dir gelockert - falls Du auch Bedenken in Bezug auf Authentizität und SEO hattest?
Lass' es mich wissen, falls Du noch weitere "SEO-Sorgen" hast, bei deren Auflösung ich vielleicht helfen kann!
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