In den Gesprächen mit meinen Kund:innen (und auch beim Analysieren von deren Websites) begegnen mir oft verschiedenste Missverständnisse in Bezug auf SEO-Maßnahmen:
Und auch dieses Mal möchte ich Dir ein „beliebtes“ Missverständnis vorstellen, damit DU diesen Fehler von vorneherein vermeiden kannst.
Und damit Du es an Deinen Wettbewerbern vorbei ganz nach vorne bei Google schaffen kannst ✅.
Übrigens: Die schlimmsten SEO-Fehler tauchen inzwischen erfreulicherweise fast gar nicht mehr auf - das war aber am Anfang meiner SEO-Laufbahn 2012 noch anders:
Aber da war unter anderem auch noch massenhafter und qualitätsfreier Backlinkaufbau angesagt, brrrrr 🥴...
Ich meine damit solche Dinge wie das Kapern der Kommentarfunktion auf völlig fremden Websites zum Setzen von Links zum Kunden: Also beispielsweise einen Link zu einem Goldschmied in den Kommentaren einer Diskussionsseite über Hundefutter unterzubringen 😂.
Was ist in Sachen SEO sinnvoll - und was nicht?
Gottseidank hat Google dieser Art von Spam-SEO in den dann folgenden zwei, drei Jahren gründlich den Garaus gemacht!
Und:
Es hatte sich auch 2012 schon zart angedeutet, was auch heute noch gilt:
Dass nämlich der qualitativ hochwertige Inhalt von Websites (inklusive guter Strukturierung, Auszeichnung, Technik) das ist, was Google am liebsten mit guten Rankings
belohnt.
Gottseidank, kann ich nur sagen...
Sonst hätte ich mir gleich den nächsten Beruf suchen müssen: Denn auf diese Jagd nach bestenfalls halblegalen Backlinks hätte ich wirklich, wirklich keine Lust gehabt 👎.
Die Missverständnisse sind aber keineswegs ganz verschwunden
Es gibt nämlich leider auch heute noch Missverständnisse in Bezug auf sinnvolle SEO-Maßnahmen:
Beispielsweise glauben viele Websitebetreiber:innen (und leider auch immer noch der eine oder andere SEO-Dienstleister), dass das Hinterlegen von Meta-Titeln und
Meta-Beschreibungen im Seitenquelltext die eigentliche SEO-Arbeit ist … Und womöglich auch, dass man das ja ohnehin von Tools und Plugins erledigen lassen kann 🤔.
Leider – oder erfreulicherweise? – hängt Dein Erfolg bei Google aber keineswegs von der Formulierung von Metaangaben ab (jedenfalls nicht entfernt in dem Maße wie oft
angenommen)!
Denn:
Die Meta-Angaben sind ebenso wie Überschriften, Bild-Alt-Tags, strukturierte Daten und Vieles mehr "nur" dafür da, eine vernünftige, verständliche Auszeichnung von Inhalten zu
leisten.
Und wer sich darum drückt, am Inhalt zu arbeiten, verschwendet Zeit mit den (dann unnützen) Etiketten - wie auch hier in meinem Youtube-Video erklärt.
💡 Das heißt:
Die eigentliche SEO-Arbeit leisten nicht die "Hinweisschilder", sondern der echte INHALT, der umfassend, informativ und genau passend zum Thema, der
Suchintention, dem Haupt-Keyword für diese (Unter-)Seite sein muss. ***
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Google Deine Hinweisschilder (also Meta-Angaben) herzlich egal sind, wenn der Inhalt nicht das Versprechen erfüllt, das die Meta-Angaben
geben.
*** Und auch die sinnvolle Strukturierung spielt eine große Rolle:
Denn leider wird oft der Fehler gemacht, mehrere Unterseiten (und/oder Blogartikel) auf dasselbe Keyword zu optimieren: Das habe ich gerade wieder bei einem neuen Kunden
gesehen.
Dabei könnte dessen Seite vermutlich schon alleine durch die Korrektur dieses Fehlers bei Google einen Sprung nach vorne machen 👍.
Manchmal behaupte ich ja sogar gerne etwas provokativ, dass man die Meta-Angaben auch weglassen kann – wenn der Text einfach perfekt ist.
Google schafft das nämlich dann mit Leichtigkeit, eine Kurzbeschreibung selbst aus dem Content „herauszufischen“.
Und übrigens liefert die Suchmaschine ohnehin nur in ca. 30% aller Fälle die hinterlegten Meta-Descriptions aus und schreibt sie bei ca. 70% um (Quelle: SearchEngineJournal)
Hättest Du's denn gewusst, dass die Meta-Angaben eigentlich nur die "Kirsche auf der Sahne" sind?
Melde Dich bei mir, falls Du noch (weitere) "SEO-Sorgen" hast, bei deren Auflösung ich vielleicht helfen kann!
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