Google Ads Suchmaschinen-Marketing

Google Adwords ist ein Angebot, das Google bereitstellt, um Webseiten in den Suchergebnislisten der Suchmaschine zu bewerben:
Mit Hilfe von bezahlten Anzeigen wird die Adresse der beworbenen Webseite weit vorne in den Suchergebnissen angezeigt.
Auch wenn ich als Onpage-SEO-Expertin aus Hamburg naturgemäss eher zu SEO als SEA rate, kann Google Ads doch für den weitergehenden Marketing-Push interessant sein.

 

 

Hierzu eine kurze Begriffsklärung:

Suchmaschinen­opti­mierung

Mit Suchmaschinen-Optimierung (SEO = Search Engine Optimization) ist immer gemeint, dass Maßnahmen durchgeführt werden, um die Webseite unter wichtigen Suchbegriffen möglichst weit oben in den Ergebnislisten zu platzieren:

 

Und zwar aufgrund der Qualität und Relevanz der Seite zu den jeweiligen Suchbegriffen: Man nennt das auch "organisches Ranking".

Suchmaschinen­marke­ting

Mit Suchmaschinenmarketing (SEA = Search Engine Advertising) ist die Schaltung von Werbeanzeigen über die Suchmaschine gemeint.

Nutzer, die von Dir beworbene Keywords in Google eingeben, bekommen Werbung für Deine Webseite gezeigt.

 

Der Vorteil: Es sind zeitlich und finanziell genau begrenzte Werbemaßnahmen möglich.


Google Adwords: Vorteile und Nachteile

Das Besondere bei Google Adwords ist: Die Anzeigen werden nur den Usern gezeigt, die nach bestimmten Schlüsselbegriffen suchen – und zwar nach den Begriffen, die für die Anzeige hinterlegt wurden.

 

Das heißt: Die Anzeige wird nur den Personen gezeigt, die bei Google "Deine" Keywords eingeben.
Und Kosten entstehen Dir dann nur für die Nutzer, die tatsächlich auf Deine Anzeige klicken, bzw. für deren Klick.

Hier findest Du mehr Informationen zum CPC (Cost per Click)-Prinzip.

Google Adwords ist ein sehr effektives Tool – vorausgesetzt, es wird mit dem entsprechenden Know How eingesetzt:

Google Adwords: Wie man sein Geld eben NICHT wegwirft
Google Adwords: Wie man sein Geld eben NICHT wegwirft

 

Die Vorteile:

  • Schnell einsetzbar
  • Zielgruppengenaue Ansprache, da die Anzeigen passend zu Suchabfragen der Google-Nutzer geschaltet werden – und sich nicht wahllos an alle Nutzer richten
  • Kosten fallen nur an, wenn Besucher auf die Anzeigen klicken (CPC = Cost per Click)
  • Die täglichen Ausgaben und die Kosten pro Klick können durch den Anzeigenkunden vorgegeben und gesteuert werden.

 

Die Nachteile:

  • Google Adwords ist ein komplexes Tool; die Einarbeitung ist recht aufwändig
  • Falsch eingesetzt führt es zur "Geldverbrennung", also zu sehr hohen Kosten mit wenig Nutzen.
    Selbst dann, wenn die täglichen Ausgaben und die CPC gedeckelt werden.

Der Hintergrund:

 

Durch die Grundeinstellungen des Tools wird der Anzeigenkunde dazu angeregt, die Werbung möglichst oft und auf möglichst viele Suchbegriffe ausspielen zu lassen. Dadurch erhöht sich aber das Risiko enorm, dass auch viele Klicks von Menschen generiert werden, die überhaupt keine potenziellen Kunden sind.

Diese Webseiten-Besucher verursachen dann Kosten, ohne einen Nutzen gebracht zu haben.

 

Auch eine ungenaue Einstellung im geografischen Bereich und/oder der Tageszeiten, zu denen die Anzeige geschaltet werden kann, führt schnell zu unangenehmen Konsequenzen: Man zahlt dann einerseits für Klicks, die letztlich keinen Nutzen bringen, und andererseits sehen die wirklich potenziellen Kunden Deine Anzeige gar nicht (mehr), weil beispielsweise das tägliche Budget bereits um 10.00 Uhr morgens verbraucht ist ... bzw. verschwendet.

Was sich auf den Marketing-Effekt der Anzeige ebenfalls auswirkt:

  • Die Auswahl der spitzen und bezahlbaren Keywords (d.h. eben möglichst nicht der umkämpftesten mit den höchsten Kosten
    = bis zu 40,- € und mehr pro  Klick!)

  • Die Qualität der Zielseite und deren Übereinstimmung mit dem Versprechen/Angebot der Anzeige:
    Oft ist es eher kontraproduktiv, eine Anzeige einfach auf die Startseite der Firmenhomepage zu schalten – besser ist meistens eine geeignete Landingpage genau für das beworbene Produkt bzw. die Dienstleistung
  • Wonach suche der/die Nutzer*in WIRKLICH
    Sich sozusagen in die Schuhe der potenziellen Kunden zu stellen und vor Schaltung einer Anzeige herauszufinden, wonach diese suchen:
    Denn oft gibt der Nutzer nicht die Lösung in die Suchmaske ein (z.B. "Fachanwalt Familienrecht") sondern das Problem (beispielsweise "Scheidungskosten").

Mein Tipp

Google Adwords funktioniert meist nur so gut wie die beworbene Zielseite (Landingpage) funktioniert.

Die Kunden, für die ich neben SEO auch SEA mache, haben vorab Ihre Webseite "fit gemacht" bzw. von mir gezielt optimieren und strukturieren lassen: Damit wir für jedes wichtige Keyword auch die passende und inhaltlich für den Besucher relevante Unterseite zu bieten haben.

 

Hier findest Du mehr Infos über die strategische Herangehensweise beim Onpage-SEO.

Du bist an meinem Angebot in Bezug auf die Google-Ads-Betreuung interessiert? Dann nimm' jetzt Kontakt auf.

Aus meinem Blog:

SEO versus SEA: Was ist besser?

SEO versus SEA: Wie solltest Du Dich entscheiden?

Wenn Du Deine Website für potenzielle Kunden und Kundinnen sichtbar(er) machen möchtest, dann sind Dir die Begriffe „SEO“ und „SEA“ vermutlich schon begegnet.

Und vielleicht auch schon bestimmte Vorurteile gegenüber der einen oder anderen Methode.


Zum Beispiel, dass SEO zu aufwändig und langwierig sei – und/oder Google Ads-Anzeigen zu teuer und zu aufdringlich…


Tatsächlich hängt es sehr von Deinen Zielen, Deiner Branche, Deiner Zeit und Deinem Budget ab - und auch Deinem Wettbewerb (bzw. wie gut er aufgestellt ist), welche von beiden Marketingmassnahmen den Wettbewerb SEO versus SEA gewinnt.

Damit Du Dir ein Bild machen kannst, hier erst einmal ein paar wichtige Hintergrundinformationen:


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Google Ads versus Facebook Ads:

Die Entscheidung zwischen SEO oder SEA fällt manchmal schwer

Interview mit Facebook Ads-Expertin Anna-Lena Eckstein

Anna-Lena und ich haben uns über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgetauscht - und natürlich auch über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Google Ads und Facebook Ads.


Lies' hier das ganze Interview:

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