Hast Du die falsche Strategie?

Vor kurzem saß ich mal wieder ein einer meiner Impulsberatungen (ich liebe das - jede Website-Analyse ist frisches Futter für mein Gehirn 😃):

Und da fiel mir auf, wie häufig die Website-Strategien meiner ganz unterschiedlichen Kund:innen an ein und demselben Punkt haken:


➡️ Nämlich an der Benennung dessen, was sie verkaufen wollen.


Die Kundin in der Impulsberatung hatte zwar genaue Vorstellungen von ihren Themen, wofür sie sich innerhalb ihres großen Bereichs Coaching und Training besonders interessiert und auch für welche Zielgruppen sie die Richtige wäre.
Soweit, so gut 👍

🤔 Es gab da nur ein kleines Problem
Sie konnte nicht benennen, was für „Produkte“ sie eigentlich genau verkaufen will.

 

 

"Know-Keywords" versus "Go-Keywords"


Die Begriffe, die sie bisher für sich definiert hatte und zu denen Sie auch diverse Blogartikel verfasst hatte, waren ausschließlich „Know-Keywords“: 

💡 Also Suchbegriffe, bei denen Google unterstellt, dass der User mehr über das Thema wissen möchte … aber NICHT, dass er einen Experten für das Thema sucht.

Ein Beispiel:
„Unternehmenskultur verbessern“ könnte ein Bedürfnis der Wunsch-Zielgruppe der Kundin sein, und das wird auch bei Google gesucht


Aber:
Erstens werden zu solchen Know-Keywords heutzutage erst einmal KI-Antworten ausgespuckt, die das Wichtigste dazu kurz zusammenfassen.
Und zweitens kommen dann in den normalen Suchergebnissen lauter umfassende Erklärbeiträge, wie sich die Unternehmenskultur verbessern lässt.

 

Zeit sparen mit der richtigen Strategie


Versteh' mich nicht falsch - natürlich "darf" die Kundin ebenfalls einen Fachartikel dazu schreiben; das schadet ja nicht. Allerdings ist es für solche Keywords auch häufig sehr schwer, ganz vorne zu ranken - insofern ist es ineffektiv, mit diesem Part zu beginnen.


Und Menschen, die sich erst einmal nur zu dem Thema informieren wollen, sind noch recht weit davon entfernt, jemanden zu engagieren.


Diejenigen jedoch, die beispielsweise nach "Training Unternehmenskultur" googlen, wissen schon genau, dass sie einen Anbieter suchen: Und sind damit viel, viel näher an einer Conversion (beispielsweise einer Kontaktaufnahme) als die Nur-Themeninteressierten.


Was bedeutet das jetzt für die Website-Strategie?


Der erste Schritt ist die Fokussierung darauf, die "Go"-Keywords der potenziellen Kund:innen zu identifizieren: Um dafür konkrete Angebotsunterseiten zu schaffen.

DENN:
👉 Über die genaue Definition der Leistungen (eben beispielsweise „Teamtraining Unternehmenskultur“ oder Ähnliches) können wir wirklich konkrete, spitze Keywords dingfest machen: 

Und anhand der Mitbewerber, die für diese Keywords weit vorne ranken, können wir weitere passende, konkrete Keywords finden und daraus eine realistische SEO-Strategie erstellen.

Mein Tipp für Dich:


Fang‘ auf jeden Fall mit der Definition Deiner Leistungen an – und zwar ruhig erst einmal völlig ohne Google und ohne SEO-Hintergedanken


Schreib‘ einfach auf, was Du anbietest: Also was man bei Dir buchen kann. 
Und von da an geht’s Schritt für Schritt weiter.

Übrigens:
Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, was ich mache (und was nicht) und wie ich so ticke, dann sieh‘ Dir mein Video dazu an 😊: Wie ich vorgehe  


P.S.:
Und immer dran denken - SEO ist kein Hexenwerk 🚀, sondern Strategie!

(Ja, auch noch 2025 😉)



Du möchtest mehr SEO-Tipps?
Beginne mit meinen SEO-Keyword-Kurs für 0 Euro:

Oder folge mir auf Facebook, Instagram oder Linkedin: