
Leider ist es so, dass die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Web- und KI-Suche durchaus Businesses gefährden:
Insbesondere Publisher und Blogs, die sich über Werbeeinnahmen auf Basis des Websitetraffics finanzieren, berichten über massive Einbußen an Klicks - und damit an Einnahmen 😟.
Was heißt das für uns?
Aber (ja, jetzt kommt gottseidank das große "Aber"):
Die meisten Unternehmen und Selbstständigen bieten - im Gegensatz zu den Publishern - handfeste Leistungen oder Produkte an. Sie betreiben keinen DIY-Blog oder eine Retro-Computerspiel-Seite oder Ähnliches, das von Einnahmen aus dem Website-Traffic leben muss.
Die allermeisten „normalen“ Websitebetreiber (wie beispielsweise Beraterinnen und Dienstleister unterschiedlichster Couleur) brauchen nicht hauptsächlich Klicks aus informationsgetriebenen Suchanfragen:
Sondern die wertvollsten Websitebesuche kommen natürlich aus transaktionalen Suchanfragen, die schon implizieren „Ich suche jemanden, der mir bei XYZ hilft“
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Suchintentionen?
➡️ Beispiele für transaktionale Suchen:
- „Coaching für mehr Selbstbewusstsein“
- „Heilpraktiker Ernährungsberatung“
- „Krav Maga Kurse“
➡️ Beispiele für informationelle Suchen:
- „Wie bekomme ich mehr Selbstbewusstsein“
- „Wie ernähre ich mich gesund“
- „Was ist Krav Maga“
Für Dich als Anbieter konkreter Dienstleistungen (oder Produkte) ist es also nicht ganz so schlimm, wenn Du zukünftig weniger von den Klicks für informationsgetriebene Keywords bekommst als
bisher.
Du brauchst Content für beide Suchintentionen
Allerdings:
Du solltest dennoch informativen Content auf Deiner Website haben - denn so kannst Du ja überhaupt erst Deine Expertise beweisen (den Bots und
auch den menschlichen Besuchern):
Es reicht nicht, einfach nur auf die Website zu schreiben „Ich bin der beste Coach für das Thema Selbstbewusstsein“ – das musst Du schon mit den Inhalten Deiner Website unterfüttern!
So können potenzielle Kund:innen und Klient:innen Deine Expertise erkennen und Vertrauen zu Dir fassen können. Schließlich will niemand die Katze im Sack
kaufen...
Dein neues Ziel:
🔥 Neu ist:
Du hast jetzt zusätzlich die Chance, mit diesem Content bei Fragen Deiner potenziellen Kund:innen in den KI-Übersichten zitiert zu werden 😊.
So kannst Du Dich noch besser als Expert:in positionieren – insbesondere, wenn Du gleich zu vielen verschiedenen Fragen rund um Dein Thema als zitierte Quelle auftauchst.
Eine Kundin von mir hat schon für mehr als die Hälfte ihrer Keywords, die nun KI-Übersichten auslösen, eine Zitierung dort in den AI Overviews 👍! Und auch wenn die Klicks direkt auf ihre Website für die informationsgetriebenen Keywords leicht zurückgehen, wird ihre „Marke“ durch die Präsenz in den AI Overviews immer stärker.
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Miss’ zuerst den Ist-Zustand
❓ Hast Du denn einen Überblick über die Klicks, die aus der Websuche auf Deine Seite kommen? Es ist extrem wichtig, dass Du den Ist-Zustand kennst – also genau weißt, für welche Keywords Du Klicks aus der Google-Suche bekommst (und für welche nicht…).
💡 Deshalb verbinde unbedingt sofort die kostenlose (und auch datenschutzrechtlich unbedenkliche) Google Search Console mit Deiner Website, falls Du das noch nicht getan hast: Dort bekommst Du – unter anderem – genau diese wichtigen Daten heraus.
👉 Hier geht’s zu meiner Anleitung, wie Du Deine Website verknüpfst (und warum Du das tun solltest)
Hinweis:
ℹ️ Hier im Artikel geht es ja hauptsächlich um die Sichtbarkeit in den Google KI-Übersichten:
In ChatGPT gelten nochmal etwas andere Regeln - sowohl was die Suchanfragen betrifft, als auch was die Ergebnislieferung betrifft. Die Ergebnisse dort lassen sich mit
Website-Onpage-Maßnahmen weniger beeinflussen als die KI-Übersichten.
Hier im Beitrag über GEO-SEO erfährst Du mehr auch über die externen Maßnahmen.
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