SEO Onpage-Optimierung

Was ist SEO eigentlich - und was kannst Du Onpage optimieren?

"SEO", also die Kurzform des englischen Begriffs "Search Engine Optimization", heißt auf Deutsch übersetzt "Suchmaschinenoptimierung". In der Praxis bedeutet das hauptsächlich Optimierung der Webseite für den Google-Algorithmus, da andere Suchmaschinen wie Yahoo und Bing nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

 

Google selbst ist durchaus daran interessiert, dass Webseiten gut auffindbar und gut in den Index einzuordnen sind: Deshalb gibt es unter anderem die Richtlinien für Webmaster.

Außerdem gibt es auch von Google selbst einen Startleitfaden zur Suchmaschinenoptimierung.

Quelle: ahrefs.com/blog/search-traffic-study/
Quelle: ahrefs.com/blog/search-traffic-study/

Allerdings erklärt der Leitfaden mehr "technisch", wie Google funktioniert. Trotzdem mit Sicherheit ein interessanter Einstieg in das Thema – denn die Mechanismen grundsätzlich zu verstehen hilft beim Optimieren definitiv weiter.

 

Google agiert natürlich nicht uneigennützig

Natürlich steht auch ein großes Eigeninteresse hinter den Qualitätsansprüchen der Suchmaschine:

Denn auch Google möchte seine Kunden behalten – und das funktioniert am besten, wenn die Nutzer mit den angebotenen Suchergebnissen wirklich zufrieden sind.

Aus diesem Grund achtet man bei Google in den letzten Jahren besonders darauf, dass Webseiten mit schlechtem oder auch sehr dünnem, nichtssagenden Inhalt nicht oder nur sehr erschwert punkten können.

Stattdessen belohnt die Suchmaschine diejenigen Webseiten, die neben sauberer Technik mit schnellen Ladezeiten und guter Nutzer-Sicherheit auch informative und einzigartige Inhalte bieten.  Außerdem wichtig: Eine gute "Lesbarkeit" für die Suchmaschine – damit sich die Suchroboter auf der Webseite gut zurechtfinden.


Die richtige SEO-Strategie: Onpage-Optimierung ist nachhaltig!

Bei der strategischen Onpage-Optimierung wird die Webseite inhaltlich, strukturell und technisch auf die Anforderungen der Suchmaschine und die Möglichkeiten der Darstellung in den SERPs (Suchergebnislisten) ausgerichtet:

So, dass sie Klicks über wichtige Keywords der potenziellen Kunden bekommt.

Die Schritte beim Onpage-SEO:

  • Keywordanalyse
  • Struktur und Inhalt optimieren
  • SEO-Einstellungen im CMS

Zwei Kundenbeispiele

SEO-Onpage-Optimierung Beispiel 1

Verzeichnis-/Navigationsstruktur VORHER - NACHHER: shutters-hamburg.de


Erst nach der Optimierung konnte die Kundenseite überhaupt Google-Rankings bekommen.
Unter anderem für die Keywords

  • Innenfensterläden
  • Lamellentüren nach Maß
  • Lamellen-Raumteiler

war das aber sehr wohl machbar:

Und zwar mit den vorab genau geplanten Unterseiten für die jeweilige Verwendungsart der Shutters.

Die Innenarchitektin aus Hamburg hatte vorher die genauen Verwendungsmöglichkeiten für die Läden nicht auf der Webseite dargestellt.


Für viele Keywords rankt die Kunden-Domain auf Seite 1 bei Google - und für einige sogar deutschlandweit:
Obwohl es sich dabei nur um einen kleineren lokalen Anbieter handelt.

Vorher (Beispiel 1)


Nachher (Beispiel 1)



SEO-Onpage-Optimierung Beispiel 2

Verzeichnis-/Navigationsstruktur VORHER - NACHHER: lutz-herkenrath.de


Erst nach der Optimierung waren Rankings bei Google möglich: Vorher konnte die Suchmaschine keine Relevanz für die Kundenthemen erkennen.
Wichtig waren dabei unter anderem die Keywords

  • Vortragsredner Motivation
  • Vortragsredner Charisma
  • Seminar Durchsetzungsvermögen
  • Peperoni-Strategie

bekommen:

Und zwar mit den vorab genau geplanten Unterseiten für die jeweiligen Vorträge und Wissensthemen.

Die Webseite des Vortragsredners kommunizierte vorher nicht klar mit der Suchmaschine.

Vorher (Beispiel 2)


Nachher (Beispiel 2)



Warum diese SEO-Methode?

Ich werde häufig gefragt, ob ich nicht andere, günstigere, weniger aufwändige SEO-Maßnahmen anwenden könnte:
Beispielsweise eine monatliche SEO-Betreuung.

 

Leider reicht es heute – bzw. schon lange – nicht mehr, einfach Keywords in eine Webseite "einzufüllen" oder ähnlich kurz gesprungene Maßnahmen durchzuführen.


Denn Google ist sozusagen so intelligent geworden, dass die Suchmaschine relevanten Inhalt in den meisten Fällen erkennen kann und umgekehrt auch merkt, wenn hinter verheißungsvollen "Hinweisschildern" keine echten Inhalte stehen, sondern beispielsweise Möchtegern-Landingpages oder auch Inhalte, die schlichtweg nicht genau zum Suchbegriff und zur Suchintention des Keywords passen.

Strategisch und zielführend - ohne Umwege


Der einzig nachhaltig erfolgreiche Weg ist für mich als SEO-Expertin tatsächlich die Schaffung von guten Inhalten in einer guten, verständlichen Struktur (mit guter Technik).

 

Nicht ohne Grund sprechen mich häufig potenzielle Kunden ein oder zwei Jahre nach einem Versuch mit einem anderen SEO-Anbieter oder eigenen Bemühungen erneut an: Weil die veralteten oder zu kurz gedachten Maßnahmen keinen Erfolg gebracht haben.

 

Ich betreue übrigens natürlich nicht nur Einzelunternehmer und kleine Firmen aus Deutschland, sondern auch aus der Schweiz und Österreich.


Sichtbarkeitskurve: Plastischer Chirurg

Die wichtigsten SEO-Onpage-Regeln im Überblick

1. Gute Inhalte!

 

2. Gute Inhalte!

 

3. Gute Inhalte!

Mit guten Inhalten ist gemeint, dass der jeweilige Text das Thema holistisch, also ganzheitlich abdeckt und auf die Fragen und Bedürfnisse der Zielgruppe rund um das Thema eingeht. Dafür solltest Du die Bedürfnisse und Probleme genau kennenlernen – das geht am besten über eine Keyword- und Mitbewerberanalyse.
WICHTIG:

Beachte, dass jedes Unterverzeichnis, also jede einzelne Unterseite nur auf ein einziges Thema für Google optimiert werden sollte: Nur so kann sich die volle Power entfalten.
Ein Thema kann übrigens durchaus mehrere Keywords beinhalten, die Google als gleichbedeutend einstuft. Beispiel: „Berufliche Veränderung“ und „Berufliche Neuorientierung“. Hier spuckt die Suchmaschine auf Seite 1 jeweils (fast) dieselben Ergebnisse aus.

 

4. Vernünftige Auszeichnung der Inhalte

Ich nenne das gerne „Hinweisschilder für Google“. Damit sind gemeint:

  • Der Meta-Title:
    Überschrift eines Eintrags in der Suchergebnisliste; spielt auch für das Ranking eine Rolle.
  • Die Meta-Description:
    Zum Seiteninhalt passend und „klicksexy“ – auch wenn der Inhalt der Beschreibung kein Rankingfaktor ist, soll er doch für Aufmerksamkeit in den SERPs (Suchergebnislisten) sorgen.
  • Die HTML-Überschriften – richtig einsetzen
    Die Überschriften dienen zur Strukturierung eines HTML-Dokuments und sind ein wichtiges Merkmal für den Leser, aber auch für die Suchmaschine, sich im Dokument zurechtzufinden.
  • Die URL-Strukturierung und -Benennung:
    Vermeide zu lange URLs mit zu vielen Verzeichnisebenen und verwende kurze, „sprechende“ URLs.
    Negativbeispiel:
    domain.de/angebote/angebote-fuer-frauen/berufliche-beratung-und-qualifizierung/kompass-berufliche-neuorientierung/
    Positivbeispiel:
    domain.de/berufliche-neuorientierung-fuer-frauen/ oder evt., wenn es getrennte Angebote für Männer und Frauen gibt: domain.de/berufliche-neuorientierung/frauen/ und domain.de/berufliche-neuorientierung/maenner/

5. Zielführende interne Verlinkung:
Wichtige Unterverzeichnisse werden stärker verlinkt als unwichtige.

 

6. Schnelle Ladezeiten:
Optimierte Verwendung von Javascript und CSS, aber auch beispielsweise Bilderkomprimierung führt zu schnelleren Ladezeiten der Website, was Google sehr schätzt.


7. Mobile first:
Perfekte Darstellung der Seiteninhalte auf allen Endgeräten zahlt sich aus – bzw. nicht mobil optimierte Seiten werden inzwischen durch schlechtere Rankings bestraft. Und zwar auch in den Suchergebnissen auf dem Desktop!


8. SSL-Verschlüsselung für erhöhte Sicherheit:
Der Unterschied zwischen HTTPS und HTTP besteht in der verschlüsselten und abhörsicheren Übertragung der Daten. Auch die Verwendung des HTTPS-Protokolls ist ein Rankingfaktor.....